Schmerzen und Erkrankungen heilen bedeutet, die Ursache zu kennen!
Um Zusammenhänge zu erkennen, dient die umfassende medizinische Anamnese in der verschiedene Analysen Bestandteile sind. Sie dient dazu, das Beschwerdebild so detailliert wie möglich in Erfahrung zu bringen. Nicht nur die Symptome, sondern vor allem die Vorgeschichte und viele Parameter des derzeitigen Gesundheitszustandes, ergeben entscheidende Hinweise auf den Therapie- und Trainingsansatz. So z.B. ärztliche Befunde, Untersuchungen des Herz-Kreislauf-Systems, EKG, neurologische Analysen, Einschränkungen des Bewegungsapparates, Vorerkrankungen. Durch die Befunde der Anamnese können wir effektiv und schnell mit Ihrem persönlichen Konzeptplan beginnen.
Unser diagnostisches Leistungsspektrum im Überblick
Ausführliche Befragung zur Krankenvorgeschichte inkl. Besprechung von möglichen Ärztebriefe und Interpretation:
Wir beziehen bei Festlegung Ihres Anwendungs- und Trainingsplans vorliegende Vorerkrankungen mit ein.
Zum Beispiel: Bluthochdruck, Stoffwechselstörungen, chronische Erkrankungen, Operationen, internistische, kardiologische und neurologische Erkrankungen sowie Medikamenteneinnahmen.
INBODY-Scan
Der InBody analysiert, mit modernster Technik, präzise das Gewicht und den segmentalen Muskel- und Fettanteil in Armen, Beinen und Rumpf. Darüber hinaus werden Körperwasser, das prozentuale Körperfett und der Grundumsatz ermittelt. Die Ergebnisse werden schriftlich und graphisch auf einem Befundbogen aufgezeigt.
Herzkreislaufsystem - EKG und Blutdruck Kontrolle
Unser EKG misst den individuellen Cardio-Stress-Index (CSI). Dieser zeigt die aktuelle Stressbelastung des Herzens auf, die sowohl durch mentale, als auch körperliche Überlastung entstehen kann. Die Herzratenvariabilität ist ein Indikator dafür, wie gut das Herz auf innere und äußere Umwelteinflüsse, die auf den Organismus einwirken, reagieren kann. So ist die HRV abhängig von verschiedenen Faktoren: Alter, Geschlecht, Stoffwechselaktivität, psychische sowie physische Belastung und sportlicher Trainingszustand. Eine ausreichende Herzratenvariabilität ist daher ein Hinweis auf Gesundheit.
Durch Blutdruckmessung, Pulsmessungen und Leistungsdiagnostik im Kardiobereich wird die Herzreaktion bei Widerstand und steigender Belastung untersucht.
FMS Bewegungs und Haltungsanalyse
Durch eine funktionelle Bewegungsanalyse (Functional Movement Screen) erkennen wir objektiv Einschränkungen im Bewegungsablauf:
- Mobilität
- Asymmetrien und Muskeldysbalancen
- das Zusammenspiel von Muskelketten
- Stabilität und Kraft der Muskeln
- Koordination und Gleichgewicht
- Körperhaltung
Wirbelsäulen - Scan und Orthopädischer Status
Der Wirbelsäulenscan dient der modernsten, computergestützten Diagnostik und ermittelt objektive Daten über den Zustand der Wirbelsäule und die Beeinträchtigung des Nervensystems. Der Scan ist absolut schmerz- und strahlungsfrei.
Die orthopädische Diagnostik bei akuten sowie chronischen Gelenk, Muskel und Sehnenbeschwerden wird durch unterschiedliche funktionelle Tests durchgeführt. So wird der aktuelle Status des Beschwerdebildes und mögliche Folgebeschwerden eingeschätzt.
Innere Medizin IPPAF körperliche Untersuchung inkl. Urintest und Stuhlprobe
Eine ganzkörperliche Untersuchung dient der Ermittlung pathologischen Befunde.
I = Inspektion
P = Palpation
P = Perkussion
A = Auskultation
F = Funktionskontrolle
Diese Untersuchung ermöglicht oftmals bereits eine erste Zuordnung der Beschwerden und ist entscheidend für die Anordnung weiterer Untersuchungen. In manchen Fällen ist anhand der körperlichen Untersuchung bereits eine Diagnosestellung möglich. Zusätzlich werden Befunde eines Urintests und Stuhlprobe mit einbezogen.
Blutlabor und Nährstoffanalyse
Jedes Organsystem hat ein spezifisches Bedarfsmuster an Mikronährstoffen. Das Nervensystem z.B. benötigt insbesondere die B-Vitamine, Calcium und Magnesium sowie die Aminosäuren Phenylalanin, Tryptophan, Methionin und Glutaminsäure. Das Herz-Kreislauf-System ist auf eine ausreichende Verfügbarkeit der Aminosäuren Arginin, Taurin, Carnitin u.a. angewiesen. Ein Mangel an Mikronährstoffen ist nicht ohne weiteres erkennbar. Die Symptome reichen von leichten Befindlichkeitsstörungen bis hin zu schweren Organerkrankungen. Deshalb sind Laboruntersuchungen unerlässlich zur Beurteilung der Versorgungslage des Körpers. Aufgrund der Analyseergebnisse sieht man genau Defizite der notwendigen Nährstoffe.
Blutzuckerbestimmung
Die Blutzuckermessung dient der Bestimmung des Glukosespiegels im Blut. Das Messergebnis wird anhand eines Teststreifens ersichtlich gemacht.
Neuroanamnese
Um Schmerzen dauerhaft zu beseitigen, dürfen nicht nur die Symptome behandelt werden, sondern auch die Ursache. Je nach Symptomatik werden u.a. folgende Tests durchgeführt:
- Neurologische Sehnenreflextests
- Funktionelle Diagnostik
- Faszielle Distorsionstests
Osteopathische Anamnese
Zu Beginn einer osteopathischen Behandlung steht immer ein persönliches Erstgespräch mit einer Bestandaufnahme anhand eines umfangreichen Fragebogens, der Aufschluss über alle Parameter des derzeitigen körperlichen Zustandes gibt. Hierzu gehören Informationen über: Vorerkrankungen jeglicher Art, Operationen, Herz-Kreislauf-System, Schmerzen, Lebensführung und orthopädischer Status.
Die Anamnese beginnt bereits bei der Begrüßung. Gang und Haltung geben oft schon die ersten Hinweise auf Schmerzentwicklung und Schmerzursache.
Die körperliche Anamnese hingegen wird sehr ausführlich ausgeführt. Inspiziert wird die Beweglichkeit der Gelenke und Organe, die Spannung des Bindegewebes, Schmerzempfinden und Wärme der schmerzenden Region.